Unerfüllte Wünsche

Warenkorbabbrecher sind ein vorwiegend digitales Phänomen. Während physische Einkaufswagen voll mit unbezahlten Artikeln selten von Käufern zurückgelassen werden, wenn diese ihre Meinung ändern, werden digitale Einkaufswagen sehr häufig gefüllt und dann verlassen.

Das Verhältnis von zurückgelassenen Warenkörben zu abgeschlossenen Transaktionen ist erstaunlich hoch: 2018 führten Warenkörbe mit den darin hinzugefügten Produkten in 75,6 % der Fälle nicht zu einem Kauf.

Personalisierte Erinnerungen

Die richtige Marketing-Technologie mit der richtigen Strategie kann dieses ungenutzte Potenzial ausschöpfen. Eine Customer-Data-Plattform (CDP) sammelt Daten aus allen verfügbaren Quellen. Diese beinhalten auch Echtzeit-Daten zum Kundenverhalten, beispielsweise ob ein Kunde seinen Warenkorb zurückgelassen hat. Diese Daten werden anderen Systemen  sofort zur Verfügung gestellt, darunter auch Customer-Messaging-Lösungen, die sofort auf die Daten reagieren können. Das erlaubt es Marketern, automatisierte Benachrichtigungen zu erstellen, die bei einem Warenkorbabbruch in Echtzeit versendet werden.

Abhängig von der Art und Weise, wie Marketer vorgehen wollen, können unterschiedliche Maßnahmen ergriffen werden. Beispielsweise können Kunden eine Browser-Benachrichtigung erhalten, sobald sie einen Warenkorb vergessen haben, oder eine E-Mail erhalten, die sie an die nicht gekauften Artikel erinnert. Darüber hinaus ist es unter anderem möglich, einen Gutschein per Post zu versenden.

Gesteigerte Umsätze

Warenkorbabbrecher zurückgewinnen

Händler, die CrossEngage nutzen, haben durch die Realisierung von Kampagnen für Warenkorbabbrecher einen höheren Umsatz verzeichnet.

Ein Händler für Inneneinrichtung hat eine Verkaufssteigerung von 71,09 % über einen Zeitraum von vier Monaten erzielt und ein Lebensmittelhändler konnte eine Steigerung von 170,43 % über einen Zeitraum von fünf Monaten erreichen.