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The Better the Letter…

Für diese Episode unseres Podcasts begrüßen wir Robert Rebholz, Co-Founder von optilyz, einem unserer Solution-Partner. Bevor er vor zwei Jahren mit seiner Firma an den Start ging, gründete er den britischen Selfstorage-Dienst SpaceWays und das Bio-Modelabel Kindsstoff. Außerdem sammelte er viele Erfahrungen bei Rocket Internet und der Unternehmensberatung A.T. Kearney.

Direct Mail wie E-Mail nutzen

In unserem Podcast erklärt Robert Rebholz, wie Unternehmen von individualisierten Postkarten und Briefen profitieren können und warum diese zur Zeit im Trend liegen. In der Vergangenheit war Direct Mail ein teurer und schwer zu implementierender CRM-Kanal, der mit viel manuellem Aufwand verbunden war. Durch den digitalen Wandel lässt sich Direct Mail heute problemlos in den kanalübergreifenden Marketing-Mix integrieren.

Anbieter wie optilyz ermöglichen die Automatisierung und Personalisierung von Direktwerbung im großen Stil, sodass der Kanal ähnlich wie einen E-Mail-Kanal eingesetzt werden kann. Dies ermöglicht ein präziseres Targeting und macht den Kanal viel effizienter als früher. Direct Mail hat viel Potenzial, da Unternehmen alle bestehenden Kunden, deren Anschrift bekannt ist, ansprechen können, ohne dass dafür zunächst ein Opt-In benötigt wird.

Testing und Automatisierung erhöhen die Conversion Rates und den ROI

Gedruckte Werbemittel weisen höhere Conversion Rates auf als E-Mail, sind aber auch teurer. Dennoch können sie bei geschickter Verwendung ein wichtiges, hochwertiges Instrument sein. In einem unserer Videos erklärt Florian Bonnet, Head of CRM bei HelloFresh, wie es seinem Team mit wenigen Testkampagnen über CrossEngage und optilyz gelungen ist, den ROI und die Conversion Rate von Direct Mail zu verdoppeln. Neben Marken wie HelloFresh, die aufgrund ihrer digitalen DNA stark im Bereich Online-Marketing sind, setzen auch traditionelle Player auf optilyz, um den seit langem genutzten Kanal ins digitale Zeitalter zu transferieren.

Wofür eignet sich Direct Mail?

Typische Anwendungsfälle für den Print-Kanal sind Kampagnen für Warenkorbabbrecher, Cross- und Up-Selling sowie Churn Prevention und Kunden-Reaktivierung, wobei letzteres für die meisten Unternehmen der Einstiegsfall ist. Laut Robert Rebholz kann durch automatisierte und personalisierte Print-Werbung im Durchschnitt eine Steigerung der Conversion Rates von 30 bis 70 Prozent erzielt werden.

Ist der Erfolg messbar?

Es ist offensichtlich, dass Offline-Werbesendungen im Vergleich zu rein digitalen Kanälen nicht so einfach messbar sind. Dennoch ist dies beispielsweise durch den Einsatz von Gutscheincodes oder Rücksendekuverts möglich. Robert Rebholz verweist darüber hinaus auf Unternehmen, die Antworten per Fax erfolgreich tracken. Landingpages hingegen erweisen sich für diesen Zweck seltener als zielführend.